Erfahrungsaustausch „Studentisches Wohnen“ mit Kollegen aus dem CROUS Amiens

16.05.2019

Das Studierendenwerk Thüringen (Stw) empfängt in der Zeit vom 20. bis 24.05.2019 Kollegen und Kolleginnen sowie Studierende seiner französischen Partnereinrichtung CROUS Amiens-Picardie aus dem Bereich „Studentisches Wohnen“. Im Fokus des Zusammentreffens stehen die Unterbringung internationaler Studierender sowie die damit spezifischen Anforderungen an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Aus dem französischen Studierendenwerk reisen unter anderem Stéphanie Routier, Abteilungsleiterin für Studentisches Leben und Nathalie Gerbith, verantwortlich für Verpflegung und Wohnen, nach Thüringen. Auch Laetitia Salé und Ahmadi Mogne, Direktorin bzw. stellv. Direktor der Wohnheime Amiens Süd, werden sich über das Studierendenwerk Thüringen und die Wohnanlagen vor Ort informieren. Die französische Delegation erhält vor allem Einblicke in den Bereich Wohnen beim STW und lernt die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie verschiedene Hochschulstandorte kennen. Zudem ist die Besichtigung mehrerer studentischer Wohnanlagen geplant.
Außerdem findet am Mittwoch eine Diskussionsrunde zwischen dem STW und den internationalen Gästen statt, an der auch Vertreter der beiden Weimarer Hochschulen - von der Hochschule für Musik Franz Liszt und der Bauhaus-Universität - sowie internationale Studierende teilnehmen. „Diese dient dem Erfahrungsaustausch über die Wohnsituation internationaler Studierender in Frankreich und Deutschland und setzt das Ziel, gemeinsam Lösungsansätze voranzubringen“, freut sich Susanne Albrecht, Abteilungsleiterin der Abteilung Wohnen beim STW, auf die Gespräche. Bereits im Februar dieses Jahres war Frau Albrecht mit ihren Kolleginnen und Kollegen im CROUS Amiens zu Besuch, um sich über die dortigen studentischen Unterbringungsmöglichkeiten und Wohnräume ein Bild zu machen.
Seit mehr als zehn Jahren besteht eine lebendige Partnerschaft zwischen den beiden Studierendenwerken. Dabei steht vor allem der Austausch von Studierenden und Mitarbeitenden im Mittelpunkt, für die bisher knapp 50 Begegnungen zu verschiedenen Themen organisiert wurden.

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